Ausflug in die Stadt

Diese Stadt, ich konnte diese Stadt nicht vergessen. Obwohl ich nur einmal da war und das schon einige Jahre zurücklag. Es war im Sommer und rund 30°C. Stickige Hitze, als ich aus dem Flughafen trat. Trotzdem besser als im Winter, wo es hier im Schnitt -10°C kalt ist, was ich mir damals kaum vorstellen konnte.

Die Stadt liegt auf einer Höhe von 38 Metern über dem Meeresspiegel. Aber die Luft ist dort dünn. In jeder Hinsicht. Schon am Flughafen diese Hinweise, dass es streng verboten ist, das Land ohne Genehmigung zu verlassen. Sicherheitskräften waren überall und immer präsent.

Während meiner Stadtrundfahrt erfuhr ich von meinem Reiseführer, der mich nie aus den Augen lies, dass mein Name „Esel“ in der Landessprache 당나귀 (Dangnagwi) lautet. Ich versuchte, einige Wörter der Sprache zu lernen, aber meine Aussprache war wohl zu weit entfernt, als dass mich irgendjemand verstehen hätte können. Reden durfte ich allerdings ohnehin nicht mit den Einheimischen. Nicht ohne Genehmigung meines Reiseführers jedenfalls.

Ich hatte vorher in dem Buch von Guy Delisle dieses Zitat gelesen: „Guy: „Hey, isn’t that Karl up there?“ Mr. Kyu: „You know Marx? Very good.“ Guy: „A bit… Doesn’t everybody?“ Mr. Kyu: „Oh no, not many capitalists do.“ Guy: „Really.” Dieses Zitat blieb mir im Kopf, während ich durch die Stadt ging und die Denkmäler und Statuen betrachtete.

Ich erfuhr auch von den sportlichen Leistungen der Einheimischen, z.B. Hong Sung-mu, ein berühmter Marathonläufer. Ich sah den Gedenkpalast der Revolutionären Bewegung, die Bronzestatue des Mansu-Hügels und den Kumsusan-Palast der Sonne, das Mausoleum.

Letzte Karte

Heute spielen wir eine Runde Uno. Mit zwei unterschiedlichen Kartenspielen. Als Fernduell. Dann noch eine. Und noch eine.

(Mit begeisterten Grüßen an Endstation Uno.)

Vandalismus im Kolosseum

Lieber Teddy,

bitte sei mir nicht böse. Diese italienischen Polizisten verstehen echt keinen Spaß. Die sind es schuld. Ich hoffe, Du glaubst mir, dass ich nicht einfach nur „Esel“ in diesen Stein ritzen wollte, wie sie jetzt in den Nachrichten behaupten, sondern natürlich „Esel und Teddy“. Und eigentlich auch noch die Website dazu, www.esel-und-teddy.de. Aber die waren so plötzlich da und haben mir das Teppichmesser aus der Hand gerissen und mich auf den Boden geworfen. Super brutal und unverschämt. Ich hatte vielleicht gerade mal eine Minute geschnitzt, da standen die schon hinter mir. Haben wohl nichts Besseres zu tun. Jetzt tut mir mein Handgelenk weh und mein Rücken, weil ich sehr ungünstig gefallen bin. Die wollen mich auch nicht hier raus lassen, bevor ich denen Geld bezahle. Halsabschneider. Aber wen wunderts. Die verstehen mich auch nicht, habe ich das Gefühl.

Kannst Du mir evtl. 20.000 Euro leihen? Dann  würden die mich hier rauslassen, glaube ich. Kriegste auch so bald wie möglich zurück. Danke!

Dein Esel

Quellen: https://www.urlaubsguru.de/, https://www.meineorte.com/

Wir lassen andere für uns sprechen

Jetzt werde ich Ihnen nicht alle Details darüber erzählen, wie ich zu diesem Podcast gekommen bin, denn für mich ist es sehr traurig. Aber lassen Sie mich Ihnen sagen – ich habe sie immer geliebt. Heute bin ich sehr traurig.
Warum also? Es ist verrückt. Wenn eine Person geht, kann sie etwas sagen. Das haben sie gesagt. Aber diesmal sieht der Hintern aus wie ein Bär. Für diejenigen, die diesen Standard nicht haben, weil sie immer einen guten Job machen, ist er es nicht. Sie zeigen einfach nichts zu bewegen. 0 Sterne, weil das Bad wirklich alt ist. Aber sie wollen ruhig bleiben. Wie gesagt, Teddy ist nicht betroffen, aber der Arsch geht und sagt nichts. Du lässt andere mit dir reden. Nein!
Hier kann man nur den Sound feiern! Niemals!

Was man nach dem Urlaub hasst

Der Urlaub ist vorbei, und man quält sich zum ersten Mal zur Arbeit. Nach Wochen voller Sonne und Erholung. Man versucht, die Erinnerung zu unterdrücken und sich wieder an den staubigen Alltag zu gewöhnen. Und dann kommt sie, die Frage: »Na, wie war der Urlaub?« – Was soll man da antworten. Und nicht nur ein Kollege stellt sie, alle Kollegen fragen dieselbe blöde Frage. Gibt es noch was Schlimmeres? Wir sagen, ja. Es gibt NEUN Dinge, die noch schlimmer sind. Hier ist unsere Top 10 der schlimmsten Dinge, die einem am ersten Tag nach dem Urlaub passieren können.