Promimpro

Die Welt erwachte in einem Gewirr aus eiligen Schritten, gedämpften Gesprächen und dem fernen Brummen startender Flugzeuge. Durch die großen Fenster tauchte das Morgenlicht die Terminals in eine fahle Helligkeit, während die Anzeigetafeln unablässig neue Reiseziele verkündeten. Heute, das spürte ich deutlich, würde meine Reise mehr als nur ein Flug sein – es würde der Beginn eines Abenteuers sein, das lag in der Luft. Und es wurde Zeit, es wurde verdammt noch mal Zeit, es war ja schon fast zu spät.

Da stand sie dann, wie verabredet, vorm Terminal. Eigentlich sah sie so aus, wie man sie kannte, aus dem Fernsehen und all den Konzertplakaten. Nur irgendwie kleiner. Sie dachte wohl dasselbe, so wie sie mich ansah. Dass ich kleiner aussah und vielleicht auch älter und naja, dicker sicherlich auch. Hatte ja auch ein bisschen zugelegt, war ja gerade Drehpause. Aber das würde schon klappen, es gab ja ein Arrangement. Das hatten unsere Agenturen so ausgetüftelt. Deutscher Schlagersuperstar und amerikanischer Oscar-Preisträger. Wir würden beide davon profitieren. Wir sahen uns also an. Ewigkeit. Überraschung, Erwartung, Nervosität, Peinlichkeit. Von allem ein bisschen.

„Kopfkino?“, frag ich sie.

„Vielleicht.“ Sie lächelt. „Und Du? Torschlusspanik?“

Credits – alle BBC Sound Effects:

Don Miller und der Datendiamant

Teddy: „Ich hab ne Überraschung für Dich!“

Esel: „Aahhhh!“

Links zur Folge:

J

Dass der Abend so enden würde, hätten weder Playmate Patrizia noch Gott erwartet. Eigentlich wollte sie aufs Oktoberfest gehen, aber irgendwie verging ihr die Lust und sie entscheid sich, den Abend in ihrer Stammkneipe in Giesing zu verbringen. Sie bestellte sich ein Bier und schaute sich um.  Neben ihr saß Gott höchstpersönlich und bestellte einen Herrengedeck.

Patrizia konnte es kaum glauben und beschloss, ihn anzusprechen. Gott war sehr freundlich, seine wundervolle Stimme schwang in einem leichten rheinischen Sing-Sang auf und ab. Sie begannen zu plaudern und Witze zu erzählen. Sie lachten und hatten eine großartige Zeit zusammen.

Als die Kneipe schloss, fragte Gott Patrizia, ob sie mit zu ihm kommen wolle. Patrizia dachte, er mache nur einen Scherz, aber Gott meinte es ernst. Er hob seine Hand und schwupps! flogen sie gemeinsam zum Himmelstor.

Das Himmelstor öffnete sich und sie traten ein. Patrizia konnte nicht glauben, was sie sah: Engel, die Harfe spielten, flauschige Wolken und ein unendlicher Horizont. Gott erklärte ihr, dass sie hier oben alles tun könne, was ihr Herz begehrt.

Also beschlossen sie, gemeinsam eine Party zu schmeißen und luden alle Engel ein, die sie trafen. Sie tanzten, lachten und tranken und hatten eine großartige Zeit. Die Zeit verging wie im Flug und bevor Patrizia es bemerkte, wurde es langsam wieder hell.

Gott flog Patrizia zurück in die Kneipe und verabschiedete sich von ihr. Patrizia wusste, dass dies eine Nacht war, die sie niemals vergessen würde. Sie lächelte, als sie nach Hause ging und sich ins Bett legte.

It’s magic!

Der kleine Teddyssimo bringt den Zauber in den Podcast: Nach mehreren umjubelten geheimen Shows stürmt der Kuschelkönig die Zauberszene nun in unseren Podcast und lässt mit seiner Show alle Gesichter erstrahlen! Mit seinen größten Wundern und faszinierendsten Stories, mit publikumsnahen und immer wieder neuen spektakulären Tricks sowie mit Charme, Witz und Liebe für Magie bringt der kleine große Disco-Magier das ganz große Las Vegas-Gefühl auf die Ohren.

Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen

Diese Folge werden vielleicht nur Menschen verstehen, die die Gedanken, die wir hier zum Ausdruck bringen oder doch ähnliche Gedanken, schon selbst einmal gedacht haben. Ihr Zweck wäre erreicht, wenn sie einer Person, die es hört, Vergnügen bereitete.
Diese Folge behandelt die Probleme des Humors und zeigt, wie wir glauben, dass die Fragestellung dieser Probleme auf dem Missverständnis der Logik unserer Sprache beruht. Man könnte den ganzen Sinn der Folge etwa in die Worte fassen: Was man sagen kann, sollte man sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.
Was wir hier aufgenommen haben, macht im Einzelnen überhaupt nicht den Anspruch auf Witzigkeit; und darum ist es uns gleichgültig, ob das, worüber wir gelacht haben, auch andere zum Lachen bringt.

(mehr …)