Es kommt sehr wohl auf die Länge an

Cäsar hatte es nicht leicht auf dem Weg nach Gallien. Lager abbauen, weiterziehen, Lager aufbauen, die Armee mit Essen versorgen, genug Wein organisieren, alle bei Laune halten, Erfolgserlebnisse zurück nach Rom kommunizieren, Militärstrategien entwickeln und aus der Entfernung politisch intrigieren. Das war harte Arbeit. Er war müde, geschafft und genervt. Da stieß er auf diesen riesigen Fluss Rhein und einige germanische Stämme. Die meisten Germanen aber seien hinter dem Fluss, hörte er vom Stamm der Marser. Ideal für einen Abstecher und eine kleine Eroberung, dachte der Feldherr.

„Wie weit ist es denn jetzt noch bis zu den Cheruskern?“, fragte er einen der Marser. „Ein paar Hundert Werste sicher.“, sagte der. „Wie lang ist denn ein Werst?“ – „So 4000 Schritte.“ – „Ah, dann ist ein Werst also ungefähr zwei Mille Passus“, bestätigte sich Cäsar selbst. „Kommt drauf an“, grinste der Marser. „Aber wenn ein Fuß bei Euch auch ungefähr eine halbe Elle ist, dann passt das.“ – „Was ist denn jetzt wieder eine Elle? Ein römischer Fuß ist jedenfalls so 3 Handbreiten lang.“ Da lachte der Marser. „Was für ein Blödsinn. Ein Fuß ist doch wohl eher Dreiviertel Spannen lang.“

Das war Cäsar dann zu blöd und er ritt weiter nach Gallien.

Suno ist auch eine Gemeinde im Piemont

(Refrain:) Suno im Piemont, Suno.AI,
zwei Orte voller Zauber, ganz nah und weit.
Esel und Teddy, wir fahren vorbei,
zu diesen Plätzen, oh so frei.

(Strophe 1:) In Suno im Piemont, ein Ort so schön,
Berge und Täler, man kann so viel sehn‘.
Die Sonne lacht, der Himmel so blau,
hier ist es herrlich, einfach wunderschau.

(Strophe 2:) Doch Suno.AI, die Website klug,
voll KI-Wissen, es gibt keinen Betrug.
Von Daten und Infos, sie ist vollbracht,
ein Ort des Lachens, Tag und Nacht.

(Refrain:) Suno im Piemont, Suno.AI,
zwei Orte voller Zauber, ganz nah und weit.
Esel und Teddy, wir fahren vorbei,
zu diesen Plätzen, oh so frei.

(Bridge:) In den Hügeln des Piemonts, so grün und weit,
und auf Suno.AI, der KI-Site, weit und breit.
Wir erkunden und lernen, stets aufs Neu‘,
Esel und Teddy, so sind wir im Nu.

(Strophe 3:) Ob reales Reisen oder digital,
beides ist großartig, in seiner Art so krass.
Suno im Piemont, Suno.AI,
zwei Welten vereint, ein Hochgefühl dabei.

(Outro:) Suno im Piemont und Suno.AI,
zwei Orte, die verzaubern, für alle sei’n sie dabei.
Esel und Teddy, wir lieben sie sehr,
besuchen sie oft, immer wiederkehrt.

Vernetzte Gehirne

Eugen und Beate lebten in einem Universum, in dem ausschließlich über Kastagnetten kommuniziert wurde. Dort trafen sie sich bei einem Barbecue. „Warum sind die verrücktesten Ideen immer am leichtesten umzusetzen?“ fragte Eugen, während er versuchte, eine Couch aus Kautschuk zu bauen. Beate lachte und sagte: „Wer bei einer Umsetzung abgesetzt wird, hat die Versetzung schon in der Tasche.“ Plötzlich begann der Baum, auf dem sie saßen, in einem funky Rhythmus zu wackeln: „Baum Baum. Chick chick. Chick-a-chick-ah!“ Sie lachten und beschlossen, ihre Gedanken per Express zu schicken, um sicherzustellen, dass sie pünktlich ankommen. Eugen hatte nichts mit Eugenik zu tun, gar nichts, und Beate war keine Beatnik. Fast an der Bar angekommen, dachte Beate laut: „Wunderbar ist auch ein ausgezeichneter Schokoriegel, aber Cadbury leider kein Sponsor dieser Episode.“ Eugen ergänzte: „Unter sagt man in Frankreich, wenn man einem englischen Jäger begegnet.“ Beate lachte und schlug vor: „Jägerschnitzel mit Pommes, das wär’s jetzt!“ Inmitten ihres Gesprächs bemerkten sie, dass sie Hanteln stemmen mussten, um den drohenden Jetlag abzuwehren. Schließlich beschlossen sie, den Alten die Mitte zu überlassen und den demografischen Wandel zu umarmen. „Es gibt Dinge, die kann man nicht erklären“, sagte Beate schließlich und beide mussten wieder lachen, im Wissen, dass sie beide wussten und keine Erklärung brauchten, um die Dinge zu verstehen.

Guter Rat von Abbeizen bis Zwiebeln und Knollen

Teddy hat mal wieder in seiner Vergangenheit gekramt und ein Buch gefunden, das aus einer Zeit vor dem Internet stammt und auch nur in dieser Vergangenheit vielleicht einmal nützlich war: „Guter Rat von A bis Z: Das praktische Lexikon für alle Fälle“. Als Herausforderung für Esel und für ein zumindest einseitig unterhaltsames Spiel eignet es sich aber trotzdem.

Sprichweltreise

Unter einem Himmel von eisiger Klarheit, schneeverwehte Weiten. Hier Schnee, drüben Schnee und doch zwei völlig verschiedene Welten. In der Mitte ich, der Sammler der Sprichwörter. An der Grenze zwischen Finnland und Russland. Die Kälte steckt schon so tief in meinen Kleidern, dass sie dort niemals mehr gehen wird. Meine Gedanken sind von Zweifeln erfüllt. Doch mich treibt etwas vorwärts, hinaus aus meiner vertrauten Welt, hin zu den fremden Ländern. Ich weiß nicht, was es ist. Die Weisheit? Das Sammeln? Die Ferne?

Als ich von Schweden nach Finnland reiste, hörte ich die Worte der Weisen und Bauern und schrieb sie nieder. Viele solcher Worte hatte ich im Gepäck. Doch nun, da ich die russische Grenze erreicht habe, habe ich Angst. Nordkorea und Südostasien liegen noch vor mir, ein weiter Weg, er ist voller Gefahren, aber sicher auch voller Geheimnisse.

Ein letzter Blick zurück, ein Moment des Zögerns, und dann setze ich einen Fuß vor den anderen und überschreite die Linie, die mich von meinem Ziel trennt. Der Schnee knirscht unter meinen Stiefeln, als ich mich dem Unbekannten stelle, bereit, die Weisheit der Welt zu sammeln, Sprichwort um Sprichwort, bis meine Sammlung vollständig ist und mein Geist erfüllt von den Lehren der Menschheit.

Wo sich wohl mein Kollege Krzysteczko aufhält? Wir waren gemeinsam gestartet, doch schon an der ersten Abzweigung hatten sich unsere Wege getrennt. Zuletzt hatte ich gehört, sei er in Slowenien gesichtet worden. Ich hoffe nur, er schafft es und wir können uns in Malaysia endlich wieder in den Armen liegen.