Die Sommerinterviews (Drunk Edition)

Die Sommerinterviews starten in die dritte und letzte Runde. Diesmal wird nicht blöde rumimprovisiert, sondern blöde geraten.

Schafft es Esel, die von Teddy verfremdeten Stimmen den richtigen Politikern zuzuordnen?

Hier die Links zu den Interviews ohne die Namen, falls jemand mitraten möchte. Weiter unten dann mit Namen, falls jemand nicht mitraten möchte oder immer nur die Shownotes liest und die Folgen nie hört.

  1. XXX über privaten Kontakt zu XXX. „Es ist nie verspannt oder so, sondern okay.“
  2. XXX-Vorsitz: Interview mit Kandidat XXX
  3. Heute zu Gast: XXX | NEO MAGAZIN ROYALE mit Jan Böhmermann – ZDFneo
  4. XXX im Polit-Talk: “Ich habe Steckdosen und Kabel verkauft”
  5. XXX fordert mehr Rechte für Geimpfte | ZDF-Sommerinterview
  6. 10 Fragen an XXX: Söder/Laschet, AfD & Digitalisierung | Bundestagswahl
  7. 10 Fragen an XXX: Baerbock, Russland, Fridays For Future | Bundestagswahl
  8. 10 Fragen an XXX: Drohungen & Fehler der Regierung | Bundestagswahl
  9. Elefantenrunde: 10 Jahre legendärer XXX-Auftritt
  10. Das ist unser Haus – Lieblingsorte im Bundestag mit XXX

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Die Sommerinterviews (Teil 2)

Heute zu Gast: Der arrogante Multimilliardär Esel Müller.

Die Sommerinterviews (Teil 1)

Heute zu Gast: Abenteurer, Fußballer, Autor, Sänger und Querulant Teddy Krzysteczko.

Pompa udara dari panggangan

Ich aß Qabuli Pulau in Afghanistan, da kommt für mich sonst fast gar nichts ran.

In Belgien gab es Moules Frites, da kommt der Magen richtig in Tritt.

In Ägypten hatte ich Muchtul, danach dann ganz schlimmen Mundstuhl.

Ich aß auch mal Rebl in Liechtenstein, dem Koch trat ich feste ans Schienenbein.

Auf Zypern gab es dann Kleftiko, zwei Tage kam ich danach nicht mehr vom Klo.

In Dänemark fettiges Äskestflesk, nur leider war mir danach ganz schlecht.

EPISODENPATE DIESER FOLGE
Jehofa
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Alles aus der Fleischtheke

Worauf hast Du Lust? Diese blöde Frage. Nicht an sich blöde, an sich ist die Frage natürlich schon OK, aber ich hatte ihr ja schon unzählige Male gesagt, worauf ich Lust hatte. Muscheln. Ich wollte Muscheln. Sonst nichts. Muscheln – das war ja nur noch eine verblasste Erinnerung aus vergangenen Zeiten. Aber nein, wir manövrierten uns stattdessen in die Pommesbude. Was für ein Ort. Da kann man doch weder vernünftig essen noch ein Gespräch führen. Höchstens miteinander labern, das kann man da machen. Aber als Mittvierziger weiß ich, wie man sich rächt. Beim nächsten Mal nehme ich sie mit in dieses Mittelalterrestaurant, dann gibt’s Most und Dörrfleisch aus Montana. Vielleicht kommt auch noch eine Gruppe schlechter Musiker aus Berlin, die ihr auf der Melodica ein Ständchen bringen. Was fand ich nur an ihr? Früher war sie mal ne Mördersumse, vielleicht wars das. Da war sie auch immer megagutgelaunt. Heute sind das ja eher so Agony Sounds, wenn sie anfängt zu reden. Mann, wie sind wir denn so abgestürzt? Während ich so darüber nachdenke, beiße ich auf ein Stück Aluminium aus der Pommesverpackung. Alter, das geht durch Markt und Bein, wenn man noch Almagam aus den 90ern in den Zähnen hat. Ich fürchte, ich ernähre mich viel zu ungesund, ich sollte wieder ein Esslogbuch führen, um das besser nachvollziehen zu können. Angst vorm Zunehmen habe ich aber nicht, Angst vor der Angst vorm Zunehmen aber manchmal schon. Angstangst sozusagen, wobei der Astralkörper schon lange nicht mehr da ist. Zu viel Hüftgold ist da gewachsen in letzter Zeit. Hüftgold klingt so nett, das klingt so gemütlich, sie sagt deshalb lieber Arschkrapfen dazu, um mich zu ärgern. Was ist das eigentlich für ein Leben? Am Ende ist es aber in Ordnung, am Ende geht es mir ja auch nicht anders als den anderen, am Ende stehen wir alle allein gegen die Welt.