Filme in fünf Sekunden

Welcher Film ist das? – Zwei nicht so schlaue Freunde. Ein Geldkoffer. Ein Plan, der hoffnungslos schiefläuft.

Menschen, Tiere, Rezensionen

Um es gleich vorweg zu sagen, ich hatte mehr erwartet. Ich kann auch die vielen 5-Sterne-Rezensionen nicht verstehen. Esel und Teddy standen für mich bisher für garantiert gute Unterhaltung. Auch der Titel dieser Episode verspricht wieder ein Feuerwerk an Witz und Emotionen. De facto ist mir aber schlicht die Kinnlade runtergefallen als ich das hier gehört habe. Esel und Teddy, was ist denn mit Euch los? Offensichtlich habt Ihr Euch überhaupt nicht abgesprochen, Esel war schlecht bis gar nicht vorbereitet und das Spiel hat sich so zäh gestaltet, dass es mir schwergefallen ist, überhaupt bis zum Ende zuzuhören. Echt. Ich bin anderes von Euch gewohnt. Immerhin habe ich zweimal leicht grinsen müssen. Dafür gibt es zwei Sterne. Den dritten gibt es in Erinnerung an Eure alte Größe, sozusagen für Euer Lebenswerk. Mehr kann ich aber beim besten Willen nicht geben. Drei Sterne. Bitte, Esel, Teddy, so kann es nicht weitergehen.

Teddy sagt, was Teddy sagt

Wenn Teddy was sagt, dann sagt Teddy was, was Teddy sagt. Was sagt uns das? Es sagt uns erstmal nichts. Aber er sagt ja was. Was also sagt er? Er sagt was. Was weiß ich denn? Was weiß er denn überhaupt noch? Was? Was sagt er? Was hat er gesagt? Was sagt er heute? Irgendwas sagt er ja in jedem Fall. Aber was genau? Was wissen wir? Teddy sagt, was Teddy sagt.

Los, rubbel!

Es gibt Dinge, die verlernt man nicht. Die sind im Rückenmark gespeichert. Fahrradfahren zum Beispiel. Hat man als Kind gelernt, hat man jahrelang gemacht, dann hört man plötzlich auf, weil man’s nicht mehr braucht. Wenn man das dann zehn Jahre später plötzlich machen muss, geht das fast so als hätte man nie aufgehört. Bei anderen Dingen ist das nicht so, Multiplizieren ohne Taschenrechner zum Beispiel. Hat man auch gelernt, jahrelang gemacht, dann nicht mehr, und es ist auch weg, für immer, kommt nicht wieder.
Woran liegt das? Warum vergisst man manches und anderes niemals. Auf der Suche nach der Antwort haben wir uns gefragt, was wir außer Fahrradfahren und Multiplizieren sonst noch gerne und oft gemacht haben in unserer Jugend. Und testen nun, ob wir es noch können. Folge 1: Rubbeln.

In welcher Gesellschaft schimpfen wir eigentlich?

Da sitzen wir zwei Toilettengeburten also, Esel, die alte Arschkrokette und Teddy, der Pimpf. Da sitzen wir also und beschimpfen uns. Packen die Schwanzpresse aus und zerlegen die Schimpfwörter wie zwei Höhlenforscher. Arschverfickte Scheißkrampe, was ist eigentlich mit unserer Anarchokack-Gesellschaft los? Besteht die Bevölkerung nur aus Amöbenbefruchtern und Peniseulen?

Dank an: Schimpfwort.de