Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen

Diese Folge werden vielleicht nur Menschen verstehen, die die Gedanken, die wir hier zum Ausdruck bringen oder doch ähnliche Gedanken, schon selbst einmal gedacht haben. Ihr Zweck wäre erreicht, wenn sie einer Person, die es hört, Vergnügen bereitete.
Diese Folge behandelt die Probleme des Humors und zeigt, wie wir glauben, dass die Fragestellung dieser Probleme auf dem Missverständnis der Logik unserer Sprache beruht. Man könnte den ganzen Sinn der Folge etwa in die Worte fassen: Was man sagen kann, sollte man sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.
Was wir hier aufgenommen haben, macht im Einzelnen überhaupt nicht den Anspruch auf Witzigkeit; und darum ist es uns gleichgültig, ob das, worüber wir gelacht haben, auch andere zum Lachen bringt.

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Imagination ist gefragt

Alle vier Stunden kreiert der Magic Realism Bot eine märchenhafte Geschichte. Einmal und nie wieder machen Esel und Teddy aus diesen Geschichten wundersame Hörspiele.

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Hanna im Weihnachtswald

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
jetzt sind es mittlerweile vier.
Wer sich mit Weihnachten auskennt,
weiß, da kommen auch nicht mehr.

Nun öffnen wir die letzten Türchen,
und aus den Bildern formen wir fast
ein wunderschönes Weihnachtsmärchen
und wünschen Euch ein frohes Fest.

Hettke nicht sollen sein

Janina Auerbach war Familientherapeutin und todmüde. Sie hätte sich am liebsten einfach auf die Couch vor den Fernseher gelegt, ein Gläschen Rotwein dazu. Aber sie musste sich noch auf morgen vorbereiten. Den ganzen Tag Sitzungen, die Kinder holen, Hausaufgaben machen, Juri noch zum Karate bringen, dann Gutachten, Abendessen, Gutachten, die Kinder ins Bett bringen. Jetzt war es schon elf und sie hatte nichts vorbereitet. Ihr Kalender listete die Termine alle auf. Sie ging sie alle durch und machte sich Notizen für die Gespräche. Das Glas Rotwein gab es übrigens trotzdem, ein zweites dann nach um zwölf. Also, was stand im Kalender:

Morgens kamen Kai Wilding und Heidrun Goldwerth. Total unterschiedliche Lebensentwürfe, kaum vereinbar. Mit den beiden würde sie die Optionen durchgehen, ganz offen, Ende offen.

Dann Hermine Pfeffer und Stefan Stelter. Eigentlich eine unglaublich romantische Geschichte, wäre da nicht dieser immense Altersunterschied. Die Außenwahrnehmung war eigentlich alles, was den beiden zu schaffen machte. Lösbar, in ihren Augen.

Nadja Eich und Maja Busse. Ein ähnlicher Fall, pikanterweise aber Professorin und Studentin und ihrem Gefühl nach, das es noch zu bestätigen galt, vielleicht doch eine Beziehung mit gegenseitig falsch verstandenen Erwartungen.

Christian Mühlenschulte und Lars Hettke. Hier war Hopfen und Malz im Grunde schon verloren, wie man unter Psychologen gerne sagt. Eigentlich war der Brexit schuld, der die beiden beruflich für ein Jahr in zwei Ländern gehalten hat. Zu weit entfernt hat vielleicht, aber sie war entschlossen, es trotzdem zu versuchen, denn irgendwie glaubte sie immer noch an die Liebe.

Halb eins dann noch ein drittes Glas, dann fiel sie endlich und wortwörtlich ins Bett.

https://realnamecreator.alexjonas.de/

Die Sommerinterviews (Teil 2)

Heute zu Gast: Der arrogante Multimilliardär Esel Müller.