Wer tüchtig ameist, kann alles erreichen

Da wollte ich doch nur noch schnell die Shownotes für diese Episode an der Hotelbar zusammenelstern, da ottert mich der Lobbyschimpanse an, ich soll mal die Fliege machen. „Was hab ich denn getan?“, frag ich ihn so und dann meint er doch eulig, ich hätte ins Badezimmer geeselt, das könnten sie nicht hinnehmen. Was für eine gorillige Übertreibung. Klar, die Jungs und ich, wir waren ein bisschen Hirschen letzte Nacht, aber danach bin ich sicherlich sofort Känguruhen gegangen, vielleicht hab ich noch ein bisschen gebibert, aber zum Eseln wäre ich ja doch viel zu belurcht gewesen. Unverschämtheit! Aber so sind sie, diese überkorrekten Hotelameisen. Gazellieren an der Rezeption entlang, giraffen neugierig über die Theke und oktopussen im Privatleben ihrer Gäste herum.

Uns fehlen die Worte, manchmal auch Wörter

Wir haben uns neulich mal mit der New York Times beschäftigt, dergestalt,
dass das, was dort manchmal so steht, vorher noch nie da stand oder gehört war.
Wir sind ja schon, was Neuschöpfungen betrifft, selbst oft totarsch kalt,
und trotzdem, da fehlen uns die Worte und manchmal auch Wörter.

Und dann gibt’s da so einen so einen Movie,
mit einem Professor und da ist auch so ein Gestörter,
die haben geschafft, war wir niemals hätten, so nie,
denn uns fehlen die Worte und manchmal auch Wörter.

Zum Glück gibt’s ein Buch, das hier Lösung verspricht,
es listet, was fehlt, von Birismus bis Zeissisteur,
die stehen in den Lexika nämlich nicht,
denn uns fehlen die Worte und manchmal auch Wörter.

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