Interlagos: Ein Paradies für die Kartoffellandwirtschaft

Esel und Teddy im zeitlich fokussierten Bahnhofsplausch – ein weiteres Glanzlicht ihrer noch jungen Karriere. Dabei gehen die beiden drei bekannten brasilianischen Sprichworten auf den Grund, über deren Wahrheitsgehalt sich Pommesbauern schon seit Generationen streiten:

1. Bélgica se ve de América el extremo del mundo. (Belgien ist von Amerika aus gesehen das Ende der Welt.)

2. La suma de las piezas es más que el conjunto. (Die Summe der Teile ist mehr als das Ganze.)

3. Usted necesita tomar regazos de honor, si se ofrecen usted. (Ehrenrunden lässt man sich nicht nehmen, wenn sie einem angeboten werden.)

Wie denkt ihr darüber? Kennt ihr noch weitere brasilianische Redewendungen? Diskutiert mit in den Live-Kommentaren zur Sendung!

Interview: Mit einem Madkaz

Viele Podcaster haben ihre Karriere an den Nagel gehängt, die meisten davon zurecht. Denn nur wenige haben solch eine große Lücke gerissen wie er: Madkaz. (Heute wäre die Lücke kleiner.)

Das hier ist nicht nur ein Interview. Es ist die längste Episode, die Esel und Teddy je produziert haben. Und nie gab es einen besseren Grund dafür: Eine Hommage an einen treuen Weggefährten.

Und wer das hier gehört hat, geht auf die Podster-Seite vom Wuppercast und trägt sich dort als Abonnent ein. Und wer darüber hinaus noch Podcaster ist, erzählt in seinem eigenen Podcast davon. Und wer Blogger ist, schreibt in seinem Blog davon. Und wer eine Zeitung verlegt, schreibt eine Glosse dazu. Und wer eine Fernsehsendung produziert, macht eine grafische Einblendung. Und wer Twitter benutzt, setzt folgenden Tweet ab: „RT @eselmueller @krzysteczko – 200 Abonnenten für den Wuppercast, dann kehrt er zurück! Jetzt anmelden: http://podster.de/view/3620“.

Wenn Sie, meine Damen und Herren, alle mitmachen, erleben Sie gemeinsam mit Millionen von Podcasterhörern das größte Comeback der Welt!

Intermezzo: Mit gelbem U-Boot nach Guadeloupe

Dieses Intermezzo bietet genau das, was der Name verspricht: Ein Charakterstück, präsentiert auf einem Spiegel aus hochverfügbaren Dateisystemen. Hinterher gibt es noch – nur wenn man mag – einen kleinen Mokka, serviert mit heißer Schokolade, Sahne und Praline. Und zwischendurch beweisen Esel und Teddy, wie schön ein Badeurlaub mit Ingrid Bergman gewesen wäre.

(Wir haben nie behauptet, dass das hier Shownotes sind! Wobei es das Wort mit dem von S-es eingeschlossen „how not“ doch eigentlich ganz gut auf den Punkt bringt. Also bitte seid nicht enttäuscht, wenn ihr alle Links aus der Show selbst von Hand eintippen müsst, Bewegung tut gut!)

Und noch eine kleine Bitte zum Schluss: Vor dem Genuss der MP3-Datei bitte das Handy ausschalten!

Intermedium: Orangensaft mit Karl Popper

Esel M. und Teddy K. sind jetzt wieder da?! Mitnichten. Sie sind weniger da, als sie weg sind, aber nur so ist es den beiden Podtitanen [sic!] möglich, für ein kurzes Zwischenspiel aus den Tiefen des Sommerlochs emporzusteigen. Und stellen wir uns ganz dumm und kurz vor, nicht die beiden hätten euch heute zum Gespräch geladen, sondern vielleicht unser aller Sir Karl Raimund Popper, dann solltet ihr doch zumindest wissen, wie ihr den euch angebotenen Orangensaft vielleicht nicht knigge-, so aber doch kariesgerecht in euren durstigen Hitzeschlund entleert.

Zugegeben: Mit dieser Beschreibung seid ihr vermutlich kein Stück weiter. Aber beim freien Fall aus dem Flugzeug hat man auch nicht viel Zeit zum Nachdenken, da muss die richtige Körperhaltung einfach sitzen. Einstudiert, auswendig, wie im Schlaf. Auch daran haben die beiden gedacht. Erschreckend, aber sie können eben nicht anders. Das muss auch Julio Popper gedacht haben, als er den modernen Stadtplan von Havanna auf Kuba entworfen hat. Oder er dachte, dass es auch schlechtere gibt. Eines davon jedenfalls.

Ein letzter Tipp: Es sind noch Plätze im Volkshochschulkurs „Trainierte Zehenspitzen in zeh(e)n Wochen“ frei. Jetzt anmelden! Und ein doppelter Gruß zum Abschied an Tobbi.