Masken-Armageddon

Wirft man einen Frosch in kochendes Wasser, springt er sofort heraus. Lässt man das Wasser langsam wärmer werden, bis es kocht, bleibt der Frosch im Wasser. Und stirbt.

Kennt ihr vermutlich die Geschichte. Sie ist übrigens ein Mythos, der Frosch springt immer aus dem Wasser, auch wenn es langsam wärmer wird. Es gibt sicherlich bessere Analogien, aber die Moral von der Geschichte ist halt trotzdem gut. Wir benutzen Google, Amazon, WhatsApp, Instagram und Twitter, wir kennen die Gründe, warum man das nicht tun sollte, wir wissen, dass wir uns und der Menschheit damit schaden, aber wir sind zu bequem, etwas daran zu ändern. Wir schauen weg, während es wärmer wird. Es gibt Alternativen, die besser sind, nur benutzt sie kaum jemand. Und wenn die anderen alle noch im wärmer werdenden Wasser sitzen, dann sitzen wir lieber zusammen mit ihnen da drin als alleine irgendwo anders.

Reden können wir ja trotzdem drüber.

Zu wenig ist oft schlecht

„Das Wesentliche ist für die Augen gut sichtbar, wird aber oft nicht wahrgenommen.“

„Niemand hat die Absicht, diesen Podcast 2022 weiterzuführen!“

„Dinge im Rückspiegel kann man besser erkennen als Dinge hinter der Windschutzscheibe.“

„Drei Haare auf der Brust machen einen Bär, aber noch keinen Teddy!“

„Tiere sind auch nicht mehr das, was sie mal waren.“

„3 x 3 Bilder untereinander, das machen jetzt viele so auf Instagram!“

„Letztes Jahr hui, dieses schon abgeschabt.“

„Ich glaub‘, mein Schwein hat die Hosen an!“

„Bilder sagen mehr, wenn Wörter draufgeschrieben sind.“