Kuchen und Wein

Es war einmal ein Paar, Esel und Teddy, die teilten alles miteinander, von süßen Momenten bis hin zu kräftigen Aromen. Esel war immer voller Leidenschaft und Energie, während Teddy ruhig und elegant war. Trotz ihrer unterschiedlichen Persönlichkeiten ergänzten sie sich perfekt und es schien, als könnten sie nichts trennen.

Doch mit der Zeit begannen kleine Meinungsverschiedenheiten zwischen ihnen aufzutauchen. Esel wollte immer im Rampenlicht stehen, während Teddy lieber im Hintergrund blieb. Dies führte zu Konflikten und bald war das Paar hoffnungslos zerstritten.

Ohne den anderen fühlte sich Esel leer und unvollständig, während Teddy traurig und verloren war. Doch beide waren zu stur, um den ersten Schritt zu machen und sich zu versöhnen.

Eines Tages beschloss Esel, dass es Zeit war, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen. Also bereitete er Teddys Lieblingsgetränk zu und brachte ihm eine Flasche als Friedensangebot. Teddy war überrascht und berührt von Esels Gesten und die beiden begannen wieder zu reden.

Sie erkannten, dass ihre Liebe zueinander größer war als ihre Differenzen und dass sie nicht länger ohne den anderen leben konnten. Also beschlossen sie, ihre Beziehung wiederaufzunehmen und von vorn zu beginnen.

Von diesem Tag an waren Esel und Teddy wieder glücklich vereint und genossen jeden Moment, den sie miteinander teilen konnten. Sie lernten, dass man manchmal ein bisschen Kompromissbereitschaft braucht, um die Liebe am Leben zu erhalten, und dass es sich immer lohnt, eine zerbrochene Beziehung zu reparieren.

Und so lebten Esel und Teddy glücklich bis ans Ende ihrer Tage.

100 Leute haben wir …

Wenn wir nur 100 Leute hätten, also insgesamt nur 100 Leute auf der ganzen Welt leben würden, hätte es das Familienduell wohl nie gegeben. Denn dann hätte Werner Schulze-Erdel niemals 100 Leute fragen können, weil die Familien plus der Moderator ja schon elf sind, und „89 Leute haben wir gefragt“ einfach nicht besonders überzeugend klingt. Die Sendung hätte auch nicht auf Deutsch stattfinden können, weil dann maximal Schulze-Erdel selbst seine Fragen hätte verstehen können. Werner müsste dazu schon Chinesisch lernen. Nehmen wir einmal an, das wäre soweit möglich, dann hätte man den 89 Befragten die Fragen in mindestens 89 Sprachen übersetzen müssen, 14 von Ihnen hätte man sie vorlesen müssen, weil sie nicht lesen können. Und 22 von hätten vermutlich keine Zeit gehabt für blöde Fragen, weil sie kein festes Dach über dem Kopf und andere Probleme haben. Und selbst auf Chinesisch bleibt das Publikum klein, nur insgesamt 12 Leute sprechen die Sprache überhaupt. Werner würde also seine Show neben den elf Teilnehmenden für eine einzige Person im Publikum machen. Da würde selbst der Werner absagen.

Statistics – 100 People

 

Das Rauf-runter-Berge-Quiz

Teddy, Du zogst los, um frei zu sein.
Niemand, sagst Du, fängt Dich ein.
Mit dem Rucksack herauf auf den Nanga Parbat,
doch schnell wieder runter, es war viel zu glatt.

Du willst Achttausender besteigen,
doch hast Dich tausendmal verletzt.
Du wolltest lieber dort nicht scheitern,
doch der Berg war schon besetzt.
Du hattest Wissen in den Flügeln,
Du hast so oft ganz laut gelacht.
Würdest Du es wieder tun,
mit mir, heute Nacht?

Suche die Antwort, such‘ nach ihr,
manchmal im Dunkeln fehlt sie Dir.
Oder nimmst Du mich nur auf den Arm?
War es alles nur ein Traum?

Du willst Achttausender besteigen,
doch hast Dich tausendmal verletzt.
Du wolltest lieber dort nicht scheitern,
doch der Berg war schon besetzt.
Du hattest Wissen in den Flügeln,
Du hast so oft ganz laut gelacht.
Würdest Du es wieder tun,
mit mir, heute Nacht?

Wer tüchtig ameist, kann alles erreichen

Da wollte ich doch nur noch schnell die Shownotes für diese Episode an der Hotelbar zusammenelstern, da ottert mich der Lobbyschimpanse an, ich soll mal die Fliege machen. „Was hab ich denn getan?“, frag ich ihn so und dann meint er doch eulig, ich hätte ins Badezimmer geeselt, das könnten sie nicht hinnehmen. Was für eine gorillige Übertreibung. Klar, die Jungs und ich, wir waren ein bisschen Hirschen letzte Nacht, aber danach bin ich sicherlich sofort Känguruhen gegangen, vielleicht hab ich noch ein bisschen gebibert, aber zum Eseln wäre ich ja doch viel zu belurcht gewesen. Unverschämtheit! Aber so sind sie, diese überkorrekten Hotelameisen. Gazellieren an der Rezeption entlang, giraffen neugierig über die Theke und oktopussen im Privatleben ihrer Gäste herum.

Hätt ich dich heut erwartet

Teddy: Überraschung! Hallo! Willkommen in der Sesamstraße. Ich habe mich gerade hier hinten versteckt und geübt, wie ich meinen alten Kumpel Esel überraschen werde. Denn heute ist sein Geburtstag. Er wird 50, er ist schon sehr alt. Und da du hier bist, kannst du mir helfen, ihn zu überraschen. Ich werde mich genau hier verstecken. (CHRR)
Und wenn ich „jetzt“ sage, können wir alle „Überraschung“ schreien.
Oh, da kommt er.
Esel: Hm. Ich frage mich, wo Teddy ist. Oh, na ja. Ich denke, ich kann mein neues Buch lesen, das mir mein Bruder Bart geschickt hat. Die Geschichte der Haferflocken, von Molly McGruel. „Was gibt es Besseres als eine heiße Schüssel Haferflocken? Die Geschichte lehrt uns…“
Teddy: Überraschung, Esel!
Esel: Aah, aah, aah!
Teddy: Alles Gute zum Geburtstag!
Esel: (KEUCH) Teddy, du hast mich überrascht.
Teddy: Ja, das habe ich, Esel.
Esel: Oh, aber… Oh, hi. Ich habe Dich gar nicht gesehen. Hi.
Teddy: Heute ist dein besonderer Tag, Esel. Also habe ich einen besonderen Tag für dich geplant.
Esel: Hast du das?
Teddy: Ja, habe ich. Nun, zuallererst, uh, uh, gib mir deinen Kopf, Esel.
Esel: Was? Was? Was ist?
Teddy: Komm her, komm her.
Esel: Ah! Teddy, was zum Teufel? Pass auf die Haare auf. Ich habe sie gerade erst gestylt.
Teddy: Halt still, Esel. So ist’s gut.
Esel: Lass mich los.
Teddy: Du bist es, Esel. Du bist es wirklich.
Esel: Sehr festlich, Teddy. Mhm-hm. Sehr festlich. Sehr schön. Ich lese jetzt weiter in meinem Buch, wenn es dir nichts ausmacht.
Teddy: Nun … dein Buch? Aber … aber da ist noch mehr, Esel. Ich meine, es ist dein Geburtstag.
Esel: Noch mehr? Mm-hmm. Oh nein.
Teddy: Esel, zu deinem Geburtstag habe ich dir einen singenden, stepptanzenden Elefanten mitgebracht.
(PARTY HUPE)
Esel: Aah!
Teddy: Aaah! (STAMPFEN) (SINGT) Du hast Geburtstag. Tappy tap tappy!
Esel: Teddy? Teddy? Wie viel hat das gekostet? Es ist… (unhörbar).
Teddy: Es ist dein Geburtstag.
Esel: Nein, nein, nein!
Teddy: (SINGT): Tap you happy. Und das ist noch nicht alles, Esel. Alles Gute zum Geburtstag! Hier ist das James Last Orchester unter der Leitung von James Last. Oh! Ich liebe diese Jungs!
Esel: Wo kommst du denn her?
(SCHNIPPT FINGER)
Was ist denn hier los?
Teddy: Und weißt du was, Esel?
Esel: Was denn?
Teddy: Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen…
Esel: Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen?
Teddy: Ja. Der Hupen-Klingeln-Geburtstagsgruß!
(HUPEN UND KLINGELN)
Esel: Oh, nein, nein, nein. Teddy, nein. Du verstehst das nicht.
Teddy: Ist das nicht toll, Esel? Das ist alles für dich. Und weißt du, warum, Esel?
Esel: Warum?
Teddy: Weil du Geburtstag hast, Kumpel. 50!
Esel: Ja, ja, ja.
Teddy: Ja, ja, ja. Oh!
Esel: Alle… alle ruhig!
(KEUCHT)
Was… Was ich wirklich will, ist Ruhe und Frieden! Ruhe und Frieden, damit ich mein Buch lesen kann. Das ist alles, worum ich bitte. Sie… Du verstehst das, oder?
Teddy: Nun, Mensch, Mensch, Esel. Ich meine, immerhin bist du das Geburtstagskind, richtig?
Esel: Ja, das stimmt.
Teddy: Er ist das Geburtstagskind.
(KLINGELN)
OK. Also, weißt du was, Esel? Das wird mein Geschenk an Dich sein. Frieden und Ruhe.
Alle raus. OKAY! Tschüss, tschüss.
Teddy: Alles Gute zum Geburtstag, Esel. Alles Gute zum Geburtstag. He, warte auf mich.
Esel: Wirklich, Teddy? Du lässt mich den ganzen Tag allein zum Lesen?
Teddy: Natürlich werde ich das, Esel. Du hast ja nicht jeden Tag Geburtstag.
Esel: Oh, wow.
Teddy: Mach’s gut, Kumpel.
Esel: Huh.
Teddy: Happy Birthday
Esel: Ah.
(TÜR ÖFFNET UND SCHLIESST SICH)
Wow. Huh!
(SEUFZT)
Wow! Oh, das ist großartig. Oh!
„Was gibt es Besseres als eine heiße Schüssel Haferflocken?“
(MUSIK ERTÖNT)

Welcher Sesamstraßencharakter bist Du? Hier der Fragebogen.