Trip nach Berlin: Primitiver Bluff bringt Quote!!!EINS!ELF!!

Die ungeschönte Wahrheit: Warum Teddy in Wirklichkeit nicht beim Podcaster-Barbecue 2011 war!

Spitz, Passwort!

Aufgepasst im Internet: Ohne vernünftiges Passwort seid Ihr auf den verschiedenen Webseiten und Plattformen ungeschützt unterwegs! Deshalb beraten Euch Esel und Teddy in der heutigen Ausgabe ihres Verbraucherschutzmagazins, wie Ihr mit einem ganz leicht zu merkenden Trick sichere und erinnerungswürdige Passwörter generiert – jenseits von 123456789, Password oder Sex. Eine bittere Erkenntnis für Ilse, aber welch Hiobsbotschaft für Gunther!

Quartett mit 21 Frauen

Der Angerer war groß, als Esel bei Teddy Schmidt dem Quartettspiel auftauchte. Denn er will immer um Geld spielen. „Hast du es jetzt nicht in Bartusiak eben vom Peter leihen!“ Esel nahm einen kräftigen Schluck Gänsewein aus dem Krahn, dann ging es richtig Laudehr. „Mensch, Quartett war schon immer voll der Behringer! Damit Grings schon immer, wenn die Party nicht läuft. Und die Karten hier, das sind perfekte Prinz, viel besser kann man die nicht gedruckt bekommen!“ Teddy war sich weiterhin unsicher. „Esel, das Bresonik. Jedenfalls nicht pur. Ich Popp uns jetzt noch ein Korn, Holl noch ein paar Salzstangen. Und dann Okoyino da Mbabi, damit dir nicht die Tränen Kulig, wenn du wieder verlierst.“ Esel lachte: „Faißt du noch, wie du die Buttermilch von Müller getrunken hast und danach selbst wie ein Schluck Wasser in der Gegend Hingst? Du hast echt Glück, dass es davon Garefrekes gibt!“ Aber dann ging alles ganz schnell: Esel suchte sein Glück Bajramaj, was aber die völlig falsche Taktik gewesen war. Teddy amüsierte sich Goeßling. Esel war an seiner Niederlage selbst Schult – und er erblasste vor Neid.

Esel und Teddy wünschen der Frauen-Nationalmannschaft viel Erfolg bei der Fifrafuwm™!

Die Rahmenlinks zu dieser Episode:
Geschichte des Frauenfußballs, Die Anfänge des Frauenfußballs

Stinken Pfingsten die Eier, bleibt der Heilige Geist lieber zuhause

Ein leicht fauliger Geruch lag in der Luft. Man hätte das bereits als schlechtes Omen deuten können, vielleicht sogar müssen, aber damals schien sich niemand daran zu stören. Nichts deutete ansonsten die fürchterlichen Ereignisse dieses Tages voraus. Die Stimmung war großartig und ausgelassen. Alle warteten gespannt auf das Hochzeitspaar, das jeden Moment eintreffen sollte, um das Büffet zu eröffnen. Menschen plapperten durcheinander, von Zeit zu Zeit klapperte Geschirr und in irgendeinem der Nebenräume wurden Kastagnetten aneinandergeschlagen. Vermutlich übten die spanischen Tänzer für ihren Auftritt, denn man hatte die andalusische Gruppe „Es elspiritu y tedi santo“ auf besonderen Wunsch des Bräutigams engagiert. Hierzulande war das Duo damals noch kaum bekannt. Dann rumste es plötzlich dumpf.
Die Ursache war schnell gefunden. Walters Frau hatte Apfelmus in so großen Mengen gegessen, dass sie zunächst durch den Raum getaumelt und schließlich über eine Murmel gestolpert war und dabei unschön mit dem Fuß umknickte. Glücklicherweise reagierte Walters Halbbruder Everett beherzt, stürmte zu ihr und bat die Bediensteten um ein Glas Selters. Nachdem er den Fuß kurz untersucht hatte, rief er einen Krankenwagen. Zwei Rettungssanitäter trafen kurz darauf ein, banden den Fuß in Mull und ermunterten die arme Frau, den Schmerz mit etwas Arnikasaft zu lindern.
Die Aufregung unter den Gästen legte sich allmählich. Dann marschierte endlich das Paar in den Raum und wurde bejubelt. Das Büffet war eröffnet. Die träge Masse der Hochzeitsgäste bewegte sich nun langsam auf die Speisen zu. Dabei wurde der pensionierte Studienrat Dachs unangenehm aus seinem Nickerchen gerissen, grummelte kurz verärgert vor sich hin, sah dann aber den frittierten Lachs mit Koriander und strahlte schließlich so selig über sein rötliches Gesicht, als hätte er seine besten Zeiten noch vor sich.
Bis dahin schien alles in bester Ordnung zu sein. Nelson, ein Freund des Bräutigams, war dann der erste, der Gunter und Thomas den Raum betreten sah. Aber er sagte nichts und er warnte vor allem den Bräutigam nicht. Die beiden waren früher einmal beide ebenfalls Freunde des Hochzeitspaares gewesen, vor allem der Braut, um genau zu sein. In ihrer Eifersucht hatten sie sich offensichtlich zusammengefunden und trugen jetzt dunkle, fast hautenge Lederkostüme. In ihren Händen hielten sie je eine Axt. Noch bevor jemand sie aufhalten konnten, rannten sie auf das Brautpaar zu und versuchten, sich mit ihren Äxten auf den immer noch im Schock erstarrten Bräutigam zu werfen.
Nur Nico konnte verhindern, dass die beiden ihren Plan auch ausführten. Er warf sich ihnen geschickt in den Lauf, sie fielen. Thomas fiel sogar so ungünstig, dass er Gunter dabei ein Bein abhackte. Der schrie vor Schmerz und das Blut schoss aus seinem Schenkel. Thomas richtete sich auf, sah auf sein Werk und kommentierte das Geschehene mitleidlos: „Unter den Einbeinigen ist der Sehende nicht im Vorteil.“ Die Menge brüllte. „Tod durch Steinigen!“ forderten einige, andere wiederum hielten ein sofortiges Reinigen des Bodens für unabdinglich.
Dr. Raute, der oft zerstreute Mathematiklehrer des hiesigen Gymnasiums, hatte von allem noch nichts mitbekommen. Er stand wie ein Fels in der kreischenden und umherlaufenden Menge, nippte an seinem Matetee und ging weiter in Richtung des Büffets. Besonders der kalte Nudelsalat in brauner Soße erschien im interessant. Doch gerade als er mit einem Teller bewaffnet auf die Schüssel zuging, fiel Walters Frau erneut. Gerade von den Sanitätern versorgt und verbunden hatte sie sich aufgerichtet, um dann einige Sekunden später zusehen zu müssen, wie Thomas Gunter ein Bein abschlug. Das war zu viel für sie. Völlig aufgelöst hatte sie ihre Schmerzen vergessen und sprang ziellos im Raum umher, bis sie erneut umknickte und fiel. Zum Ärger des Dr. Raute genau in den Nudelsalat, an dem er sich gerade bedienen wollte. Ein „alte Zicke!“ entfuhr ihm, fast wie ein Reflex. Walters Frau war empört und warf ihrerseits unflätige Beschimpfungen in Dr. Rautes Richtung. Nun schritt endlich Walter selbst ein. Er nahm eine Handvoll des Nudelsalats und schleuderte ihn auf Dr. Raute. Zumindest war das seine Absicht, in Wirklichkeit traf er allerdings die Braut. Diese wiederum warf ihre spitzhackigen Schuhe nicht wie gewollt auf Walter, sondern erwischte den Brautvater so unglücklich am Auge, dass er halbblind und voller Zorn um sich schlug, ohne Rücksicht darauf, wen er gerade traf.
Der Abend endete schließlich in einer großen Prügelei, bei der es noch mehrere Verletze gab. Die beiden Spanier des Duos „Es elspiritu y tedi santo“ traten nicht mehr auf. Aber sie hatten das Geschehen aufmerksam verfolgt und verarbeiten die Erlebnisse später in einem Gedicht, das ihnen kurz darauf den internationalen Durchbruch ermöglichte. Es ist eine wie im Dialog wechselseitig vorgetragene Poesie und trägt den Namen „Stinken Pfingsten die Eier, bleibt der Heilige Geist lieber zuhause“.

Unboxing: Expect the unexpected!

Du hast es gekauft. So lange hast Du schon darauf gewartet! Und jetzt ist es endlich da. Du öffnest die Versandverpackung mit schweißnassen Händen. Endlich, endlich! Und da ist sie dann, die Verpackung. Die Originalverpackung, natürlich. Dieser Geruch, wie frisch in der Produktionshalle. Und trotzdem hast Du Dich unter Kontrolle. Auch wenn Du die Verpackung am liebsten sofort aufreißen möchtest, hast Du Dich unter Kontrolle. Denn hier geht es nicht nur um dieses Teil. Hier geht es um die Zeremonie. Um Kultur. Und Du hast es in der Hand.

Und wenn nicht, machen es eben Esel und Teddy für Dich.