Klostercast Melissengeist (Teil 2)

Mit der prominentesten Episode aus dem Hause Esel und Teddy, dem Klostercast Melissengeist, erreichen wir in Deutschland einen Bekanntheitsgrad von rund 94 %. Die 50 Dinge, die man tun sollte, bevor man 50 wird, sind seit vielen Jahren selbstverständlicher Bestandteil der deutschen Podast-Playlists.

Es war tatsächlich die Klosterfrau Maria Clementine Martin, die Ende des 18. Jahrhunderts auf die Idee kam, eine Liste der Dinge zu erstellen, die man tun sollte, bevor man 50 wird. Damals war das übrigens ungefähr dasselbe wie „bevor man stirbt“, denn kaum jemand wurde älter als 50. Schon damals überzeugte das – später Klostercast Melissengeist genannte – Gesamt wirkungsvoller Ideen durch seine breite Anwendungsvielfalt. Denn das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. Ganz so wie es auch in der Natur ist.

Spröde & Sprachlos

Spröde & Sprachlos mit Teddy Krzysteczko und Esel Müller. Der preisverdächtige, verblüffend sinnhafte, grenzenlos superlative Podcast für sie, ihn und es.
Heute berichtet Esel Müller als Korrespondent über die Lage im entlegensten und bevölkerungsärmsten deutschen Bundesland der Welt: Mecklenburg-Vorpommern. Wird sich Esel dort selbst finden? Oder nur Krabbenbrot? Und wird er beim Essen seinen Mund-Nasenschutz ablegen?

Klostercast Melissengeist (Teil 1)

Klosterfrau Melissencast ist die besondere Rezeptur mit einer einzigartigen, unverwechselbaren Zusammensetzung aus 50 hochwertig kultivierten Aufgaben. Deren entscheidende Wirksubstanzen werden durch ein aufwändiges und schonendes Verarbeiten für das menschliche Hörorgan bekömmlich gemacht:

  • wirkt bei depressiven Verstimmungen wie Midlife-Crisis, innerer Müdigkeit, Nervosität, Wetterfühligkeit, Schlafstörungen oder Magen-Darm-Beschwerden.
  • stabilisiert das positive Nervensystem und stärkt so das psychische Gleichgewicht, wodurch das Allgemeinbefinden nachhaltig verbessert wird.
  • äußerlich angewendet unterstützt es bei Altersbeschwerden, wie z.B. Langeweile oder Geschmacksverirrungen

Tschuldigung, ich habe schon weitergeklickt (Teil 2)

Bezeichnungen für Fortsetzungen, die einfach nur „Teil 2“ heißen, oder „Episode II“ oder „The Return of“ oder „nochmal bekloppter“, sollten eigentlich verboten werden. Weil man ja nie weiß, wie viele Teile noch folgen. Teil 2 könnte der letzte sein oder auch nur der zweite, dritte oder vierte einer langen Reihe fürchterlicher Fortsetzungen. Man weiß nicht, ob der Held nach seinem Return vielleicht wieder geht und nochmal wiederkommt, vielleicht das Spiel sogar mehrfach wiederholt, man weiß nicht, wann man sicher vor dem Übel der Wiederholung ist, wie viel man noch ertragen muss, man kann das Ende der Beklopptheit nie am Horizont erkennen. Es könnte ewig noch bekloppter werden.

Erinnert Ihr Euch noch, dass wir vor einigen Monaten die schlimmsten Albumcover aller Zeiten besprochen haben?
Wir haben diese Episode damals „Teil 1“ genannt, nennen diese hier nun „Teil 2“. Aber wir wissen selbst nicht, wann das Ende der Beklopptheit erreicht ist.

Falls Ihr Mitgucken wollt: Zum Artikel auf giga.de.

In Not gegeben, ist doppelt gegeben

Wenn mal wer nicht kann von zwei Kollegen,
dann ist das doch noch lang kein Grund zum Verlegen
von Terminen. Aufgenommen wird trotzdem und auch geschnitten.
Denn gut gestöhnt ist halb gelitten.

Warum denn direkt doppelt, wenns einfach schon reicht,
zu viel ist zwar schön, aber nervt doch auch leicht.
Ist doch egal, ob Pommes oder Fritten.
Gut gestöhnt ist halb gelitten.