So isset

Manchmal ist es einfach so, wie es nicht sein sollte. Dann kann man nichts dagegen tun. Es ist halt einfach so. Man kann es nicht ändern. Diesen Umstand zu akzeptieren fällt schwer. Aber wer das kann und nicht damit hadert, bleibt gelassen, akzeptiert, ist eins mit sich und seinem Leben und auch ein bisschen mit seinem Podcastpartner. Er zeigt wahre Größe.

Meisterhaft verbalisert Esel Müller jegliche Sieger unserer Nachfrage

Acht Planeten, drei Gewinner, 17 Minuten verschenkte Zeit.

Chicken Soup Superstar

Die Menge ist unruhig. Tausende warten, die Spannung hat die Luft verdickt, hier im Bürgerzentrum. Es sind deutlich mehr Menschen hier als der Raum verträgt. Aber es gab keine Tickets, jeder wurde reingelassen. Jetzt drängeln sie sich, manche sind seit Stunden hier. Einige sehen nicht gesund aus, haben sich hingeschleppt, manche sitzen sogar im Rollstuhl.

Sie hätten längst hier sein sollen. Die zwei, die sich die „Huhnglaublichen“ nennen und seit Wochen durchs Land fahren, in einem alten Bully und überlicherweise in Hühnerkostümen auftreten. Sie sollen schon Hunderte geheilt haben.
Da wird es plötzlich still im Saal. Ein Raunen geht durch die Menge, dann Geschrei vorne. Plötzlich schreien immer mehr, dann alle, eine unglaubliche Begeisterung füllt das Bürgerzentrum wie eine Gasexplosion.

Da kommen sie.

Outtakes 2019 (Teil 1)

Es ist ja nicht so, dass wir nicht noch viel mehr zu sagen hätten als das, was wir in unseren Episoden veröffentlichen. Hinter den Kulissen passiert ja auch noch was. Streitigkeiten, Abstimmungsschwierigkeiten, Privatgespräche, Intrigen und schlechte Witze. Zum Beispiel. Hier ein paar Schnipsel aus dem Müllbehälter unserer Schneidemaschine. Eklektisch, aber trotzdem keine Kunst.

Schon tot oder noch am Leben?

Stehen zwei Fischer am See Genezareth.
„Wie hieß noch dieser Typ mit den langen Haaren, der hier immer gepredigt hat?“
„Meinst Du den, der das Brot verteilt hat? Als hier Tausende Menschen aufgelaufen sind?“
„Ja, genau den!“
„Jesus hieß der, glaube ich.“
„Was macht der denn heute? Lebt der eigentlich noch?“